news151 deutsch/japanisch

 

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news151 02Liebe Freundinnen und Freunde,

 

der Herbst haelt langsam Einzug ......

nicht nur in Kanada, im hohen Norden

oder in den Weiten der Taiga .......

nein auch bei uns hier ?.......
                         im bayerischen Wald!

Das Titelbild ist am grossen Arbersee entstanden.

Unser 36. JAIG-Treffen 2022 v. 05.05. ? 08.05. in Veitshoechheim wird stattfinden koennen, weil wir doch wohl alle gegen Corona geimpft sind.

Das Programm ist im wesentlichen unveraendert geblieben und die Reservierungen (Hotel, Bus und Begleitung) haben wir vor kurzem bestaetigt.
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Die Einladung mit Details kommt - wie immer - spaetestens Anfang November.

Wir freuen uns schon jetzt sehr auf das Wiedersehen mit Euch!

 

 


 

Mein Weg zum Amateurfunk und zur JAIG

#079 DJ9WH Bertin Butz

Die Geschichte begann Ende der 1950-er Jahre in der Ferne von Rom, wo mein aelterer Bruder Tilman von einem Onkel in die Transistortechnik eingewiesen wurde. Damals waren die Germanium-Transistoren noch sehr teuer, aber bald gab es billige Importe aus Japan, waehrend die deutschen OC71 & Co Kostbarkeiten waren.

So begann also zu zweit die Bastelei mit MW-Empfaengern aus Bausaetzen. Waehrend sich mein Bruder der Transistortechnik verschrieben hatte, wollte ich mich mit Roehren versuchen. Wehrmachtsroehren waren damals recht preiswert, aber dafuer kosteten die erforderlichen sog. Anodenbatterien (90V) fuer uns damalige Schueler enorme Summen. Immerhin funktionierte mein MW-Audion auf Anhieb, aber es versagte anderntags seinen Dienst. Des Raetsels Loesung war kein Defekt, sondern die Tatsache, dass nur abends in ca. 8 km Entfernung ein Hilfssender des Bayerischen Rundfunks zugeschaltet wurde, der natürlich nicht zu überhoeren war, waehrend das Signal des Hauptsenders aus ca. 80km Entfernung für mein Spielzeug zu schwach ankam.

Jedenfalls verbrachten wir beide viel Zeit mit dem Ausschlachten alter Rundfunkempfaenger, um Teile zu gewinnen. Was für unsere Projekte wie Tongenerator und Audio-Verstaerker, nicht verfuegbar war, musste dann zugekauft werden. So ergab es sich, dass auf Teilesuche uns der Inhaber einer Rundfunkwerkstatt fragte, ob wir DARC-Mitglieder waeren, dann koennte er uns 10% Rabatt gewaehren. Das klang so verlockend, dass wir uns die Adresse des oertlichen Ortsverband-Vorsitzenden (T01) geben liessen. Als dieser DL3GX uns dann beim Besuch ein Telefonie-QSO vorfuehrte war der Funken uebergesprungen. Wir traten sofort in den DARC ein (April 1960), denn fuer uns als Schwaben waren die Konditionen, wie Schuelertarif und verbilligte Zweitmitgliedschaft, aeusserst guenstig und obendrein gab es die Aussicht auf 10% Rabatt fuer Bauteile.
Also beschafften wir uns einen KW-RX und hoerten und loggten fleissig und freuten uns ueber die ersten QSL-Karten, die trotz unserer verschickten primitiven Karten, in Linolschnitt-Druck eigenhaendig gefertigt, eintrafen. Bei unserem jugendlichen Alter lag die Lizenzpruefung leider noch in weiter Ferne, denn damals war das Mindestalter 18 Jahre. (Da die Volljährigkeit damals bei 21 Jahren lag, mussten die Eltern schriftlich ihr Einverständnis erteilen und die Verantwortung für den minderjährigen Sohn uebernehmen.)

Mittels Amateurfunk-Fernkurs, der auch einige Bauanleitungen beinhaltete, die nachbaut wurden, bereiteten wir uns allmaehlich auf die Pruefung vor. Nicht zu vergessen das zeitaufwaendige CW-Ueben. Mit 17 Jahren meldetet ich mich schliesslich zur Pruefung in Muenchen an, musste aber noch bis zur Erteilung der Lizenz warten. Immerhin stellte man mir in Aussicht, dass man mit Hilfe von Referenzschreiben an das damalige Fernmeldetechnische Zentralamt in Darmstadt mit einer vorzeitigen Genehmigung rechnen koenne. Dies geschah dann auch im September 1964 mit der Zuteilung des Rufzeichens DJ9WH. Da mein Eigenbausender (nur 80m mit EF80 (VFO), EL84 und 807, spaeter mit RL12P35 und 6L6 als Schirmgitter-Modulator) noch nicht fertig war, fuhr ich mein erstes QSO von einem Nachbarfunkamateur (DL1ME) aus. Zuhause diente als Antenne ein G5RV- Dipol.

Als Schueler konnte ich nur mit Sonntags-Jobs mein Taschengeld etwas aufbessern. Auch mein Bruder konnte wegen Abitur und anschliessendem Militaerdienst zeitweilig wenig zur Stationserweiterung beitragen. Notgedrungen musste er auch seine Lizenzpruefung (DK1PG) hinausschieben. Trotz schmaler Kassen wurden die Teile fuer einen Rundfunk-RX (Radio-RIM) und KW-Konverter (NORIS) erworben und zusammengebaut, aber das Ergebnis war unbefriedigend. Erst durch die Dauerleihgabe eines TRIO 9R-59 ging es aufwaerts. Mittels Geloso-VFO wurde spaeter ein Allband-TX gebaut mit 815-PA und 815 (Doppeltetrode) als PP-Modulator sowie ein Transistor-RX mit Bausteinen von Semco-Lausen.

Dem Techniker faellt sofort auf: Alles AM. SSB war fuer uns damals unerschwinglich und zudem kam fuer uns der Eigenbau ohne geeignete Messgeraete nicht in Frage. Anspruchsvollere Projekte waren damals der Bau einer elektronischen Morsetaste, eines Oszilloskops mit zwei Roehren (EF40) und einem Paar von 10m-Handfunk-Geraeten. (Quarzgesteuert, Superhet-Rx auf selbst entworfener Gedruckter Schaltung, eingebaut in Plastik-Butterdosen.)
Als nun AM allmaehlich auslief habe ich mich mit Unterstuetzung meines Bruders wieder auf CW besonnen und jahrelang nur CW-QSOs gefahren bis ich mir einen SSB-Transceiver (Yaesu FT-200 fuer den es leider kein CW-Filter gab. Da war eben der OP gefordert.) leistete. Dennoch bin ich CW weiterhin treu geblieben.

Der Amateurfunk hat mich zeitlebens begleitet und mir viele Freundschaften insbesondere im Ausland beschert. Demzufolge habe ich mehrere Laender bereist und war auch unter verschiedenen Rufzeichen QRV schon lange vor der CEPT-Regelung T/R 61-01. Mein DX-Interesse haelt immer noch an.

Eine grosse Wende in meinem Amateurfunkleben brachte das Jahr 1978 als ich beruflich für laengere Zeit und dann in Folge haeufig nach Japan reiste. Damals gab es in Japan keine Gastlizenzen aber immerhin eine Mitbenutzungsgenehmigung fuer die Clubstation (JR1YUK) der Partnerfirma. (Als Behelf haben findige Japaner formal Clubstationen fuer die de-facto exklusive Benutzung durch Langzeit-Auslaender angemeldet.) Dank meiner zahlreichen Japan-Aufenthalte und Japan-QSOs lernte ich Land und Leute besser kennen und schaetzen und so begann ich auch etwas Japanisch zu lernen. Zum Ueben boten sich neben Volkshochschule ja auch QSOs an. Bei den etwa 1979/80 ausgezeichneten 10m-Bedingungen nach Japan fiel mir einmal das Rufzeichen DF2CW auf. Sobald die Bandoeffnung nachliess rief ich diesen OM an und machte ihm nichtsahnend Komplimente zu seinem ausgezeichneten Japanisch. (Damals wurden an Auslaender nur DJ0**-Rufzeichen ausgegeben, aber Kuni hatte bereits die deutsche Staatsbuergerschaft erworben.) Ueberraschenderweise stellte sich im Gespraech heraus, dass wir in derselben Firma arbeiteten, aber an unterschiedlichen Standorten in Muenchen. Von da an blieben wir natuerlich in persoenlichem Kontakt.

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Station DJ9WH ca. 1966:
Unten Eigenbau-RX, 9R-59 RX, 80m-TX darunter P/S und Modulator
Oben: Lautsprecher und P/S fuer den alten RX sowie mein erster TX mit Modulator

1985 lud mich dann Kuni zu einem Treffen der in Deutschland ansaessigen japanischen Funkamateure nach Winningen an der Mosel ein. An dieser Geburtsstunde von JAIG durfte ich als einziger Deutscher OM teilnehmen. Zugegeben, verstanden habe ich von den japanischen Gespraechen nicht viel, aber mir zuliebe wurde auch Englisch gesprochen. Jedenfalls war auch damals die sprichwoertliche japanische Gastfreundschaft beein-druckend, was zur herzlichen Atmosphaere beitrug.

Zusammenfassend:
Amateurfunk hat meinen Horizont enorm erweitert. Ausserdem verdanke ich den unermuedlichen Organi-satoren von JAIG viele deutsch-japanische Freundschaften, insbesondere das Kennenlernen meiner XYL Mieko (JN1UUJ), urspruenglich DD5KJ, nach CW-Pruefung DJ7KJ.

 

 

 


 

Holidays in Kingdom of Norway

#528 JA1IFB/KA1Z Hiromichi Fukuda

Preface
This is a travelogue about sightseeing in Kingdom of Norway experienced by JA1IFB, Hiro, in 2001.

It seems to us, if we are internationally oriented enthusiasts of amateur radio, should visit Oslo in Kingdom of Norway. Because, the impressive story of "Kon-Tiki Expedition" is over there . And "the Spirit of Amateur Radio shown with Norwegian call sign LI2B" has to pass from generation to generation continuously.

Therefore, JA1IFB, Hiro has planned an excursion trip for Oslo, Bergen and Flam, Voss. As a matter of fact, he has made several visits Gothenburg's industrial zone of Kingdom of Sweden, however, this is his first time visit to Oslo located about 250 kilometers away from Gothenburg.

The itinerary of seven days excursion trip in Norway was as follows,
Copenhagen in Kingdom of Denmark (DFDS SEAWAYS)->Oslo(The Bergen Railway->Bergen->Myedal(Flam Railway)->Flam(Ferry MF USTRAFJORD)->Gudbangen(Bus)->Voss(The Bergen Railway)->Oslo(DFDS SEAWAYS)->Copenhagen.

Situation AAA: Copenhagen
Started from Hotel Sheraton Copenhagen at 10:00. Sightseeing in the Canal Nyhavn area, the Copenhagen City Hall and Royal Copenhagen in old town.

In fact, as far as common sightseeing in Copenhagen is concerned, Hiro chose Copenhagen an hour Canal Cruise from Ved Stranden to Nyhavn. Then he looked at the Amalienborg Palace, the little Mermaid status and Stunning Copenhagen Opera House from boat.

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(DFDS SEAWAYS)

 

Hiro left Copenhagen for Oslo at 16:30 by passenger express ferry DFDS SEAWAYS in size 26,000GT like attached photo. Fortunately, He could spend cruising time in comfortable atmosphere where may enjoy beers "Nogne O Porter", cocktails "Bloody Mary" and Norwegian delicious seafoods of Pickled Herring, potato salad at onboard restaurant in the Scandinavian white night.

 

 

news151 05Situation BBB: Capital city Oslo
Hiro has a plan of walking tour to visit interesting places like the Norwegian Royal Palace, the Fram Museum and the Kon-Tiki Museum also the Oslo City Hall. Then he stays two nights at Golden Tulip Hotel Europa.
The Karl Johans Gate Oslo is the very brilliant road to the Norwegian Palace from Norwegian State Railways NSB Oslo Central Station. He
stepped out to city for one day sightseeing as scheduled before by walking and ferry boat. Regrettably, he could not learn about the stone column decollated with famous marble so called Norwegian Rose at the Oslo City Hall.

On 28 April 1947, the raft "Kon-Tiki" made of balsa wood carrying six crews and a parrot sailed out of Callao, Peru. forward to far a way Polynesia in Pacific Ocean. This voyage was to prove Thor Heyerdahl`s hypotheses that there ware probable movements of people from the South America to Polynesia islands in the ancient.

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Kon-Tiki 1947 - Quelle: wikipedia

The expedition used call sign LI2B operated by LA3KY, Knut Haugland and Torstein Raaby. as radio operator accompanied with moisture proofed radio equipment on raft. The first transmitter operated on the 40, 20 meters, the second on 10 meters and the third on 6 meters. Each unit was made up entirely of 2E30 vacuum tubes driven with batteries providing only 10 W of DC input. It must be the very QRP!

THE KON-TIKI MUSEUM
Telephone: 47 23 08 67 67 and https://www.kon-tiki.no/Museum/
Address: Bygdoynesvein 36, 0286 Oslo Norway
Route: BUS 42: Oslo Central Station to the Oslo City Hall, then, Ferry: City Hall Pier to No. 2 Byqdoynes, 200m away from the KON-TIKI Museum

How wonderful! he experienced a short sightseeing in Oslo above mentioned for the first time.
And it quite sure this will be remained in his mind as comfortable memories of Oslo for him.

Situation CCC: Oslo to Bergen
Leave Oslo at 12:30 for Bergen and it arrives in Bergen at 18:54 by the Bergen train #601, then stay two nights at Anker Hotel Bergen managed with an English family. Go to Sightseeing for the old Bryggen Hanseatic Wharf in the city and the Mt. Floyer.

The Bergen Railway is routine train between Oslo and Bergen of which is scheduled from low land of Oslo via Finse Station located at about 1200 meters above sea level through the adventurous world of many tunnels. forest and also mountains covered with thin snow.

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(Bird view from Mount Floyer)


Sightseeing for town is easily enjoyed on walking and the Funicular Cable Car conducts us to Mt. Floyer. This cable car carried visitors from station located near the Fish Market to top of the Mt. Floyer about 320 meters high above sea level in 15 minutes. The scenic view from top of the mountain was so wonderful as if he has forgotten his time in the past.

 

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(Bryggen Hanseatic Wharf)

As a result of sightseeing done in daytime, Hiro could know a few traditional shops and bars in Bergen. Among them the English style bar "Z" is one of the Norway's best piano-bar located at Bryggen. He had wonderful views of an outside the harbor facing windows. The piano sounds like nice also Norwegian cuisine "Raspeball" and "Margarita" taste very good.

 

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(The lake and mountain near Finse)
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(Flamsbana at Myrdal station)

Situation DDD: Bergen to Gudvangen via Flam
Leave Bergen for Flam Station at 08:00 by the Bergen train #62. Then, change to the Flam Train "FLAMSBANA" at Myrdal, arrives in Flam at about 11:55. Ferry MF LUSTRAFJORDEN sails from Flam port for Gudvangen at 14:15 through Aurlandfjord and Naerofjord, she arrives to Gudvangen at 16:50, stay one night at Fleischer's Hotel in Voss.

 

 

 

A conductor of Flam train announced that Just one word is enough. "FLAMSBANA" It serves from Myrdal station located about 860 meters above sea level for Flam station of just sea level. While riding train visitors enjoy the changing scenery of the Flam valley. And the good manner is that Flam train offered a photo break for five minutes at the Kjosfossn waterfall.

 





Hiro had a lunch at the Station Cafe located on a pier of Flam. The Cafe offers outdoor seating over looking pier. There, Hiro enjoyed lunch platter of salmon, scrambled eggs and potato salad with drinking Vikingfjord Vodka.

 

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(Aurlandfjord)
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(Naerofjord)

The Aurlandfjord and Naerofjord through Flam and Gudvangen village are positioned narrow branch part of the longest the Sognefjord which is located in the middle Western Norway. Surprising fact is that many seagulls come flying to near ferry boat looking for foods. Then, Hiro enjoyed nearly three hours slow sightseeing on beautiful fjord.

 




Situation EEE: Voss In contrary with an initial plan, Hiro stayed one night at Hotel Scandic Voss instead of Fleischer's Hotel. Because, there are a bar and restaurant with outdoor seating. He dropped in "HK Grill & Bar" of hotels garden. Enjoyed traditional cuisine "Kumla-Tender Potato Dumplings" and smoked salmon while drinking viscous Aquavit.

 



Situation FFF: Voss for Oslo and Copenhagen
Leave Voss for Oslo at 09:06 by the Bergen Train #62, arrive Oslo at 14:45 and pick up a taxi for the Oslo Ferry Terminal. Then get onboard on DSDF SEAWAYS again for Copenhagen, Stay one night on board, expected to Copenhagen at about 10:00 next morning.

Summary
Hiro wrote to report about this excursion trip of seven days touring twelve scenic spots enjoying Norwegian sightseeing for frequent travelers as summer holyday plan. This trip for Kingdom of Norway was substantially very good where no his sales activities on the engineering plastics.

In this occasion, Hiro has to confess that this trip was mostly concentrated on the sightseeing by cruising and train ride. To tell you the truth, the hidden purpose was to enjoy Norwegian cuisine and the strongest cocktails of dry Gin or Vodka bases.

This excursion trip was made about eleven years before participating JAIG. And this travelogue is written based on old photographs taken in 2001.

Thank you very much for reading through this travelogue.

 


 

Besuch aus Gladbeck in Muenchen

# 018 Kuni, DF2CW und # 420 Erika, DN2MCW

 

Im Juli machten Christian, DL7QW und seine XYL, Maribel in Bayern Urlaub. Sie kamen per Motorrad, einer Harley Davidson angereist. Corona hielt sich zwar auch hier noch hartnaeckig, doch wir wollten uns wiedersehen. So packten wir die ?Gelegenheit beim Schopf? und riefen unsere ?Muenchner Runde? zusammen. Wir freuten uns, dass alle bereits geimpften Freundinnen und Freunde kommen konnten. Im urspruenglich geplanten Restaurant gab es keinen Platz mehr, so trafen wir uns dann am Samstag, 10. Juli mittags in einem italienischen Lokal.

Es wurde ein ?kleines JAIG-Treffen?, wir waren naemlich 19 Personen. Damit wir alle zusammen sitzen und uns ?ungestoert? unterhalten koennen, haben wir uns trotz schoenem Wetter fuer einen Nebenraum innen entschieden.

Nachdem wir uns alle so lange nicht sehen konnten, gab es viel zu erzaehlen und so verflogen die Stunden viel zu schnell. Die meisten unserer Gruppe hatten fuer den Abend noch etwas eingeplant und verabschiedeten sich nach dem Essen.

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v.li.n.re.: kniend Kasamatsu, DJ9KK/JR1MLT, Max, sitzend Manfred, DH1MAM, Erika (mit Bobo), Elke, Mitsuko, DN2MC, Ingrid, DL1MAO, Bertin, DJ9WH, Hans, DF2MC, Chris, DL7QW, Maribel, sitzend Gertrud,Gerti, Kazu, DJØOQ, Mieko, DJ7KJ, Axel, DG3IAD

 

Wir sind zusammen mit Christian, Maribel, Klaus und Gertrud zu einer Kaffeerunde zu uns gefahren, da haben wir dann noch weitere Stunden verbracht. Unsere beiden Motorradfahrer mussten aber dann auch in ihr Hotel zurueck, das ausserhalb von Muenchen lag.

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news151 16Bevor Christian und Maribel ihren Urlaub beendeten, haben wir beide uns noch einmal mit ihnen getroffen und und im Biergarten des Restaurants Anemos noch ein paar gemuetliche Stunden verbracht.

Und nun wuenschen und hoffen wir alle, dass wir uns im naechsten Jahr gesund und munter zum JAIG-Treffen in Veitshoechheim wiedersehen!

Fotos: DF2CW

 

 

 

 

 

 

 

 

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Besuch in Cham

# 018 Kuni DF2CW un d # 420 Erika DN2MCW

Das jeden Sommer stattfindende Museumfest des Rundfunkmuseums fand coronabedingt erst nach zwei Jahren am 11. September statt. Ich bin Mitglied des Foerdervereins des Museums und erhalte jedes Jahr Einladungen. Dieses Mal habe ich mit Tsurumi-san (DJØOQ), Kasamatsu-san, (DJ9KK), der in Nuernberg lebt und meiner XYL Erika (DN2MCW) teilgenommen.

Das Rundfunkmuseum haben wir waehrend unseres JAIG-Treffens 2018 in Deggendorf besucht. Auf den Seiten 14-20 der JAIG News Nr. 135 wurde ausfuehrlich darueber berichtet.

news151 18Bereits am Donnerstag fuhren wir mit Tsurumi-san nach Cham. Wir wollten am Freitag einen Ausflug in den bayerischen Wald machen. Das Wetter war schoen und so haben wir uns gut gelaunt auf den Weg gemacht. Durch das Lamer Land ging es dann Richtung tschechische Grenze und wir wollten zum Arber. Bei der Bergbahnstation nutzten viele Menschen das gute Wetter, um auf den Gipfel des "Grossen Arber" (der hoechste Berg des bayerischen Waldes) zu kommen, teils per pedes oder mit der Seilbahn. Wir fuhren weiter und am "grossen Arbersee" war es ein bisschen "ruhiger". news151 19Beim wunderschoenen Rundgang um den See (935 m ue.M) konnte man bereits die nahende Herbststimmung geniessen. Am Abend besuchten wir dann (einem Tipp folgend) "D' Wasserwirtschaft" in Cham, direkt an der Regen gelegen und verbrachten "genuessliche" Stunden im gemuetlichen Biergarten.

Am Samstag fuhren wir zum Rundfunkmuseum und wurden herzlich begruesst. Nach dem Eintragen in die Besucherliste (Coronavorschrift) konnte man schon einen kurzen Blick in die Raeume des oberen Stockwerkes machen.

Als erstes gab es gegen 09 Uhr zur Eroeffnung eine Begruessung durch den Vorsitzenden und einige interessante Details zu den Neuerungen.
Es wurde berichtet, dass die Teilnehmerzahl in diesem Jahr 150 betrug, darunter neben den Foerdermitgliedern auch Besucher.
Danach wurden im sogenannten Physikraum einige Demonstrationen von Geraeten vorgefuehrt und erklaert, so dass dies auch Grundschueler verstehen koennen.
Zum Beispiel die Wirkung eines Blitzableiters durch Hochspannungsentladung, oder man kann eine Gravitationsbeschleunigung visuell beobachten, auch wenn man weiss, dass sie 9,8 m/s2 betraegt. Diese Vorfuehrung ueberraschte und erregte unsere Bewunderung.

Aufgrund der vielen Teilnehmer wurde das Physik-Experiment in zwei Gruppen aufgeteilt.
Und danach haben wir die Ausstellungsraeume besichtigt.

Das Highlight dieser Ausstellung ist das "INGELEN Geographic", ein um 1935 von INGELEN in Wien, Oesterreich entwickeltes Mittelwellenradio. Dies wurde im Sonderheft des Rundfunkmuseums vorgestellt und ich war sehr daran interessiert.(s.Foto Seite18)
news151 20Zur kurzen Erlaeuterung: gewoehnliche Radios selektieren die Frequenz, auf der die Skala angezeigt wird. Anstelle der Frequenzskala ist bei diesem Radio jedoch ein Ortsname geschrieben und wenn man ihn auswaehlt, wird dieser durch eine Lampe auf der Karte des Displays angezeigt, damit man den Sendeort feststellen kann. news151 21Mit der heutigen Technik ist das leicht zu realisieren, aber ich war ueberrascht, dass es ein solches Radio schon vor mehr als 80 Jahren gegeben hat. Wir waren sehr beeindruckt von diesem Radio, es ist erlaubt, es selbst zu bedienen.

Kasamatsu-san fand den FR-50B auf dem Ausstellungsregal, in dem sich die Amateurfunk-Clubstation DL0RMC befand und es schien, dass seine Erinnerungen an die Zeit, als er mit dem Empfaenger begann, wiederbelebt wurden.

news151 22In dem neu eingerichteten Vakuumroehren-Ausstellungsraum seufzten sowohl Kasamatsu-san als auch Tsurumi-san ueber die Hochleistungsroehren, aber die Beschriftung erklaerte, dass es sich um mittlere Leistungs-Senderroehren handelte.

Nach dem Verlassen des Museums war das Wetter so schoen, dass wir noch einmal in den Biergarten am Ufer der Regen gingen.

Bei Interesse an diesem Museum besuchen Sie bitte (es lohnt sich!)
www.chamer-rundfunkmuseum.de

 

 

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