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Urlaub.....

 

Reisezeit....

 

Chihiro Iwasaki  

 

 

 

ob am Meer ...., news6702 in den Bergen ... news6703

 

oder auch zu Hause ........,

wir hoffen, dass der Urlaub schoen und erholsam war!

Seit unseren letzten JAIG-News sind viele Wochen vergangen, es gab sehr viel zu tun, wir konnten unsere Ausgabe Nr. 67 leider nicht frueher fertig stellen.

Wie wir bei unserem Treffen in Koblenz-Guels schon erwaehnt haben, findet unser Jahrestreffen 2002 in Leipzig statt und zwar von 3. - 5 Mai. Einen kurzen Bericht ueber den Vorbereitungsbesuch zusammen mit Edith, DF7WU, bringen wir in der naechsten Ausgabe, die Details stehen dann in der Einladung (spaetestens im November).

Im Jahr 2003 planen wir, unser Jahrestreffen Anfang Mai wieder in Gosen bei Berlin durchzufuehren.

Wer oft oder auch regelmaessig unsere JAIG-Homepage besucht, wird bemerkt haben, dass der Mitgliedantrag als Online-Formular von Thomas, DH7TS, eingerichtet wurde. Wer also Mitglied bei JAIG werden will, kann seine Anmeldung nun auch elektronisch abgeben, zur Zeit jedoch nur in deutscher Sprache.

Das Treffen in Guels und auch in Friedrichshafen bei der HAM-Radio hat unsere JAIG-Familie wieder vergroessert, wir haben die Mitgliedsnummer 464 vergeben.

Herzlich bedanken wollen wir uns selbstverstaendlich auch fuer die eingegangenen Spenden.

Waehrend der Arbeit an diesen News haben die schrecklichen Ereignisse in Amerika uns alle sehr geschockt und unser Leben wohl auch beeinflusst. Wir hoffen und wuenschen sehr, dass keiner unserer vielen Freunde persoenlich davon betroffen ist.

 


 

Dieser Beitrag wurde in der CO DL, Ausgabe Juli veroeffentlicht.

JAIG-Freundschaftstreffen in Koblenz-Guels

Siegfried Jungwirth, DK6PK #80

 

news6704Der Oberbuergermeister der Stadt Koblenz, Dr. Schulte-Wissermann hatte die Teilnehmer des Jahrestreffens des Deutsch-Japanischen Freundschaftskreises der Funkamateure, JAIG, in den Rathaussaal eingeladen. Er war bestens ueber den Amateurfunk informiert und begruesste die deutsch-japanische Gruppe recht herzlich. Er freute sich ueber den Besuch und ermunterte alle, haeufig nach Koblenz an Rhein und Mosel zu kommen. Kuni, DF2CW, dankte dem OB und ueberreichte ihm ein japanisches Geschenk. Danach stand uns der Buergermeister noch laengere Zeit fuer Gespraeche zur Verfuegung.

Zu dem interessanten Programm des Jahrestreffens gehoerten touristische Besuche (Festung Ehrenbreitstein, Landesmuseum, Benediktinerabtei Maria Laach, Vulkanpark Saffig mit Vulkanmuseum und Felsenkeller, Burg Eltz).

news6705Natuerlich fehlten weder eine Weinprobe noch die Vorfuehrung des Videofilms von der letzten JAIG-Reise nach Japan, die Verleihung des JAIG-Preises 2001 an Thomas Schwant, DH7TS, und Funkverbindungen mit dem Sonder-DOK 01JAIG. Die Organisatoren hatten auch ein kulturelles Programm vorbereitet.

Der Freundschaftskreis, der 1985 in Winningen an der Mosel von Kuni lki, DF2CW, gegruendet wurde, hat sich die Aufgabe gestellt, deutsche und japanische Funkamateure zusammenzufuehren und damit die Freundschaft zwischen Deutschland und Japan zu foerdern, Funkamateure aus anderen Laendern sind ebenfalls herzlich willkommen. Die Treffen der Funkamateure fanden in den letzten Jahren ausser in Winningen in vielen anderen Staedten Deutschlands statt, im Jahre 2000 sogar in Japan.

1985 trafen sich zehn begeisterte Funkamateure im Gasthaus Hoffnung in Winningen zur Gruenderversammlung. Heute besteht die Gruppe der JAIG aus mehr als 450 Mitgliedern aus der ganzen Welt.

Das naechste Jahrestreffen der JAIG-Gruppe ist 2002 in Leipzig vorgesehen:

Bilder vom Treffen: http://www.vfdb.net/ und http://www.jaig.de/.

 

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bei der Weinprobe DG7YEO beim Qso an der Clubstation - von links nach rechts: DH7TS, DJ6DO, DD6UWT, DJØCT

 


 

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Dieser Beitrag wurde in den DL-YL Informationen Nr. 2/2001 (Juli 2001) veroeffentlicht

Die Gruppe JAIG wieder an Rhein und Mosel

Edith Gillrath, DF7WU #297

Ganz in der Naehe ihrer Wiege (in Winningen) traf sich die JAIG in diesem Jahr vom 11. - 13. Mai in Koblenz-Guels. Schon am Donnerstag (10.05.) waren die Ersten angereist und es gab ein frohes Wiedersehen mit unseren Funkfreunden.
Blick von der Festung Ehrenbreitstein auf das DEUTSCHE ECK

news6710So konnten wir am Freitagmorgen - wie geplant in Fahrgemeinschaften - zum Be- such der Festung Ehrenbreitstein starten. Spontan hat Edgar, DJ6DN von Z11 die Entstehung, die weitere Entwicklung und jetzige Nutzung der Festung erklaert. Die Aussicht vom Festungsplateau auf die Stadt (Deutsches Eck), den Hunsrueck und die Eifel bei klarblauem Himmel und strahlendem Sonnenschein faszinierte uns alle.

news6711Der Hoehepunkt des Tages war zweifellos der Empfang im his- torischen Rathaussaal durch den Oberbuergermeister der Stadt, Herrn Dr. Schulte-Wissermann. Er wuerdigte in seiner Begrues- sung den Amateurfunk und insbesondere die Gruppe JAIG durch ihre wertvolle Taetigkeit im Rahmen der Voelkerverstaendigung.

Der Samstag fuehrte uns mit 2 Bussen in die Eifel mit dem Schwerpunkt "Vulkaneifel". Im Info-Zentrum Rauschermuehle bei Saffig zeigte uns ein Videoband Vulkane aus aller Welt mit ihren Ausbruechen und Folgen. Ausserdem besuchten wir Maria Laach am Laacher See. Dieser See entstand in Tausenden von Jahren nach einem Vulkanausbruch. An der Ostseite des Sees steigen immer noch Blasen auf und sind Strudel zu sehen, was darauf schliessen laesst, dass das Erdinnere noch nicht zur Ruhe gekommen ist.

Im Vulkanmuseum in Mendig stiegen wir 150 Stufen in die Tiefe in die "Mendiger Unterwelt", den erkalteten Lavastrom. Die Felsenkeller entstanden durch den Untertageabbau von Basaltlava und dies bereits seit dem Mittelalter. Am Nachmittag stand noch die Besichtigung der Burg Eltz auf dem Programm, die versteckt in einem malerischen Tal in Richtung Mosel liegt. So konnten wir unseren Gaesten einen Einblick in die Vielfalt der Osteifel in Landschaft, Kultur und Geschichte zeigen. Die Erlaeuterungen in den Bussen von Edgar, DJ6DN und Sigi, DK6PK rundeten das Gesehene ab.

 

Nach einer kurzen Ruhepause fanden wir uns zum Abendessen und anschliessendem Programm in geselliger Runde wieder ein. Taenze rund um den Globus wurden vorgefuehrt von der Jugend der bekannten Winninger Volkstanzgruppe und von einem geschulten Tanzpaar, die uns mit Lateinamerikanischen- und Standardtaenzen erfreuten. Auch 2 charmante Majestaeten besuchten uns - die Koblenzer Weinkoenigin, die Tochter eines Clubkameraden, in Begleitung von 2 Kuefern und die Guelser Bluetenkoenigin im Gefolge von 2 Prinzessinnen. Dies alles war ein echter Augenschmaus und wurde mit grossem Beifall aufgenommen.

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Tochter von DF8PO, #455 Guelser Bluetenkoenigin und ihre 2 Prinzessinen

 

 

Last, but not least war die Verleihung des diesjaehrigen "JAIG-PREISES" an Thomas, DH7TS, er gehoert zu der Berliner Crew, ein unbedingter Hoehepunkt! Thomas war voellig ueberrascht. Er nahm den Preis entgegen als Anerkennung - nicht nur fuer seinen Einsatz, sondern fuer das Engagement der ganzen Berliner Crew. Thomas ist nicht nur sehr engagiert, sondern auch ein stets hilfsbereites Mitglied unserer Gruppe. Unser aller Dank und Glueckwunsch gilt ihm!

 

news6716 Achim, DG4SAB (li) und Bertin, DJ9WH (re)
uebergeben Thomas, DH7TS den JAIG-Preis 2001

 

Am Sonntag hiess es Abschied nehmen und wir hoffen, dass wir uns im naechsten Jahr gesund und munter in Leipzig wiedersehen!

 


 

Unsere Japanreise im Mai/Juni 2001

Kuni, DF2CW #18 und Erika #420

Zwei Wochen nach unserem JAIG-Treffen in Koblenz-Guels starteten wir wieder in Richtung Japan. Dieses Mal landeten wir in Kansai-Airport und fuhren anschliessend sofort in Richtung Kyushu nach Fukuoka. Von dort aus fuhren wir am naechsten Tag mit der Kata- maran-Faehre "Venus" zur Insel lki. Ja, ja - es stimmt, lki-shima, wir wollten "Kuni's" Insel – noerdlich von Fukuoka gelegen - besuchen. Interessanterweise ist das Schriftzeichen fuer die Insel und Kuni's Namen identisch. Unsere Neugierde wurde belohnt und wir fuhren sehr zufrieden mit der Venus wieder zurueck nach Fukuoka.
Kuni, DF2CW mi tFujie-san, JR4ABB

news6717Bei dem Besuch in Izumo (zweitgroesstes Heiligtum Japans nach dem Ise-Schrein) nahmen wir die Gelegenheit wahr, uns mit einem von Kuni's Funkfreunden zu treffen. Mit Fujie-san, JR4ABB, hatte Kuni ueber 10 Jahre lang regen Funkkontakt auf dem 10m-Band, aber es war das erste eye-ball nach all den Jahren. Die Freude war auf beiden Seiten sehr gross und es gab vieles zu erzaehlen. Es wurde ein langer Abend!

 

news6718In Kyoto, unserer naechsten Station trafen wir Ebihara-san, JA3ART. Unsere Mitreisenden werden sich bestimmt an den Abend in "Gion" erinnern, Ebihara-san hatte als Gast Dana aus Prag mitgebracht. Dana ist inzwischen wieder nach Hause zurueckgekehrt, die Verbindung zu Kyoto aber besteht nach wie vor.

Nach einem wunderbaren gemeinsamen Abendessen besuchten wir Ebihara-san's Haus in herrlicher Funklage in Kyoto und konnten seine Funkbude bewundern. Als begeisterter Funkamateur hat er nicht nur eine UFB-Station, sondern auch Mobilstationen im Gelaendewagen und umgebauten Wohnmobil! So macht Funken natuerlich sehr, sehr viel Spass!

 

news6719Ein Tagesausflug nach Amano-Hashidate, eine der drei schoensten "Ecken" Japans stand auch auf unserem Programm. Man muss "kopfueber" auf das japanische Meer sehen, um den Begriff "Himmelsbruecke" = Amano- Hashidate zu verstehen. Das Meer wirkt aus dieser Perspektive wie der Himmel und der schmale, langgestreckte, mit Kiefern bewachsene Landstreifen wirkt wie eine Bruecke.

news6720Beim Familienbesuch in Sendai hatten wir auch Gelegenheit, am Sonntag an der JAIG-Runde teilzunehmen. news6721Ermoeglicht wurde uns dies durch Tomisawa-san, JA7ANO, der uns in sein Haus einlud. Die Lage ist - natuerlich - Spitze und die Funkbude laesst das Herz eines jeden Funkamateurs hoeher schlagen! Der CQ-Ruf von Kuni nach DL blieb nicht lange ungehoert, Naguro-san, DJ2AA, meldete sich noch vor der "offiziellen" JAIG-Runde. Die gute Lage und Bedingungen sorgten fuer viele QSO's mit japanischen Freunden und auch mit Guenter, DF9ZN, in Marburg, den wir sehr, sehr gut hoeren konnten. Er konnte uns mit "55" bestaetigen, wir freuten uns sehr darueber! Es war ein schoener Abschluss unseres Aufenthaltes in Sendai.

Am naechsten Tag fuhren wir nach Tokyo und es gab ein Wiedersehen in Ueno mit vielen, vielen Freunden, die teilweise laengere Anreisewege mit Bahn oder PKW auf sich genommen haben. Nebiya-san, JE1BQE, organisierte in gewohnter, umsichtiger Art das Treffen, wofuer wir uns herzlich bedanken! Es wurde zugleich auch ein Abschied von Axel, 7J1AOS, der nach vierjaehrigem Aufenthalt in Japan wieder nach Muenchen zurueckkehrt. Es war ein wundervoller, froehlicher Abend und wir gingen ziemlich spaet nach Hause. Unser Dank geht an alle, die dabei waren!

news6722Am Abend vor unserem Rueckflug trafen wir im bekannten "International House" in Osaka noch unsere Freunde aus Kansai. Dabei erfuhren wir, dass Shima-san, JA3AA, einen Verdienstorden erhalten hatte und zu einem Empfang in das Kaiserhaus gebeten wurde. Wir freuten uns und gratulierten ihm - auch im Namen aller JAIG-Freunde - herzlich. Nach unserer Rueckkehr wurde dieser Glueckwunsch auch noch einmal schriftlich weitergegeben.

Unsere "leise" Anfrage bezueglich einer JAIG- Reise im Jahre 2004 loeste bei unseren Kansai-Freunden sofort Freude und Zustimmung aus, sie koennten ein interessantes Programm zusammenstellen und hatten schon einige Vorschlaege dazu. Also, Freunde, ans Sparen fuer (eventuell) das Jahr 2004 denken!

Die KLM Maschine brachte uns wieder gut - ueber Amsterdam - zurueck nach Muenchen.

 


 

"Funktechniken bei der Luftsicherung"

Tadashi Ohori, JRØDLU #086
Diser Beitrag wurde ins in deutscher und japanischer Sprache zugesandt

In wenigen Duesenstunden koennen wir heute Ozeane ueberfliegen. Aber perfekt sind unsere Fluege deshalb leider noch lange nicht. Gefahren bleiben uns immer noch , wie Fastzusammenstossen, hohe Unfallgefahren oder Flugzeugentfuehlrngen u.s.w.. Wir wissen solche unglueckliche Nachrichten gleichzeitig im Fernsehen, wenn im Flug gefaehrliche Unfaelle oder Flugzeugentfuehrung passiert. Gibt es Leute, die sich immer wundern, woher solche Informationen kommen, solange das Flugzeug noch nicht auf dem Flughafen landet? Diese sind aus den hohen Funktechniken mit den Radars und mehreren Funkanlagen.

Radar (engl. Kurzwort aus RAdio DEtecting and Ranging) ist ein Funkmessgeraet und es wurden besonders im zweiten Weltkrieg unterschiedliche Radaranlagen in Deutschland, Japan, England und in den USA entwickelt. Radar senden hochfrequente Signale aus, die an Zielen reflektiert werden. Die entstandenen Echos werden empfangen und auf Sichtgeraeten angezeigt. Diese Anlagen werden "Primaerradargeraete" genannt.

Flugzeuge haben an Bord einen Transponder und empfangen verschiedene kodierte Signale vom Radargeraet in der Bodenstation. Im Transponder wird eine aktive Antwort oder Signale generiert, die dann ebenfalls kodiert an das Radargeraet zurueckgesendet wird. In dieser Antwort koennen dann viel mehr Informationen enthalten sein, damit die Radaranlage mehr arbeiten kann. Diese Anlagen werden "Sekundaerradargeraete" genannt. Die stockgeformte Antenne fuer Sekundaerradar kann man auf der Antenne des Primaerradars sofort erkennen.

Nach Anwendung der gewuenschten Informationen wird das Sekundaerradar in SIF und IFF eingeteilt und es findet in der zivilen und militaerischen Flugsicherung sowie in der Luftverteidigung Anwendung. SIF wurde vom militaerischen IFF fuer zivileZwecke entwickelt. Es gibt einige Leute, die IFF kennen, "Ah"! Es ist das bekannte Rufzeichen eines unserer JAIG-Mitglieder! Aber in diesem Fall bedeutet dies kein Rufzeichen, sondern "Identification Friend or Foe/ Freund-Feind-Kennung". Das ist das Parole-System zwischen den Flugzeugen und der Bodenstation. (Es ist auch sehr bekannt in Japan, dass Ninja – treue Diener ihrer Herren - frueher eine aehnliche Parole, z.B. "Berg gegen Fluss" benutzt hatten.)

Auf diese Weise bemerken Bodenstationen immer mehrere Informationen und Situationen (Flughoehe, Identifizierung oder technische Probleme an Bord, wie z.B. Funkausfall, Hijackings…) von Flugzeugen. Bei der Flugzeugentfuehrung wird ein bestimmtes kodiertes Signal vom Pilot gesandt und es kommt gleichzeitig als neue Nachricht im Fernsehen.

 

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Code

Modus

Bedeutung

7500

3/A

Hijacking HJK

7600

3/A, B

Funkausfall RFL

7700

3/A, B

allgemeine Luftnot EMG

 

C

Hoehe (Altitude)

 

Zur Zeit werden saemtliche Informationen mit einem Computer bearbeitet, dieses Ergebnis wird auf dem Bildschirm dargestellt. Z.B. Flug-JAIG777 wird bei einer Hoehe von 12000FT waehrend des Hochsteigens entfuehrt; diese Situation ist auf dem Bildschirm – wie oben gezeigt – ersichtlich. Durch die internationale Norm ist es moeglich, bestimmten Standardsituationen definierte Fragen und Antworten zuzuordnen.


 

letzter Teil der "Geschichte" aus den News Nr. 66

Sommer 2000, Muenchen und HAM Radio

Willfried und Monika Pareigat DD6UMW #365, #404


Durch die unverhoffte Einladung von Erika und Kuni, fuer ein paar Tage nach Muenchen zu kommen, haben wir unseren Aufenthalt in Grainau um zwei Tage verkuerzt. Unsere Wirtin hat uns das hoffentlich nicht uebelgenommen. Wir haben uns jedenfalls ordentlich bedankt und sind dann auf dem schnellsten Weg nach Muenchen gefahren – aber nicht, ohne uns noch vorher die "Silberne u. Goldene Wandernadel" abzuholen. Unsere Muehen und Strapazen wollten wir schon belohnt sehen.

news6723Dank einer detaillierten Beschreibung des Anfahrweges haben wir das Haeuschen von Erika, Kuni und Coco in Muenchen relativ schnell gefunden. Sonnenschein nicht nur am Himmel sondern, auch auf allen Gesichtern, als wir uns wiedersahen.

Bei soviel gemeinsam Erlebtem, hatten wir uns eine Menge zu erzaehlen. Die Abende konnten nicht lang genug sein.....! Wenn wir nicht gerade unterwegs waren in der Stadt, dann saßen wir vor Kuni’s Funkgeraet, einem IC 756, und fachsimpelten. Oder wir sahen uns die Videos unserer JA-Reise an und schwelgten in Erinnerungen.

Natuerlich war an einem Abend chinesisch Essen angesagt: Peking-Ente !

Nach 12 Gaengen passte wirklich nichts mehr rein .... ! Spaet abends rollten wir dann ganz vorsichtig in unsere Betten. Oh weih, war das gut !!!!

Aber wir brauchten die Kraft, weil wir am naechsten Tag ins Deutsche Museum gehen wollten.

Eigentlich wollten wir nur 1-2 Stunden bleiben aber es wurde fast ein ganzer Tag, bzw. solange bis uns unsere Fueße nicht mehr tragen wollten. Wir sind uns da einig - wir koennen nur jeden empfehlen: Wen es mal nach Muenchen verschlaegt und er hat noch einen Tag uebrig, dann moege er in das Deutsche Museum fahren und sich beeindrucken lassen. Es lohnt sich! Wir haben jedenfalls die uns zur Verfuegung stehende Zeit ausgiebig genutzt. Moeglicherweise waeren wir noch laenger dort geblieben aber am spaeten Nachmittag gab es noch einen Termin fuer uns: news6724Ein kleines JAIG-Treffen in Muenchen. Kuni hatte einige JAIG-Freunde aus Muenchen und der naeheren Umgebung zu einem gemuetlichen Biergarten-Treff eingeladen. Und so trafen wir alte Bekannte wieder und auch JAIG-Freunde, mit denen wir zusammen in Japan waren. Na, und an Gespraechsthemen mangelte es wahrlich nicht.

Schoene Augenblicke haben es so an sich, dass sie schneller vorbei gehen, als einem lieb ist. Wir haben die Zeit bei und mit Erika, Kuni und Coco sehr genossen und deshalb fiel uns der Abschied wirklich schwer. Aber es war ja kein richtig langer Abschied, denn wir wuerden uns ja in Friedrichshafen zur HAM RADIO wiedersehen. Apropos Abschied...! An dieser Stelle moechte ich die Gelegenheit nutzen und im Namen der Crew von DF0BLM, insbesondere der Sektion LF/HF, Kuni - DF2CW - dafuer danken, dass er uns ein FB-33-Beam zur vorlaeufigen Nutzung ueberlassen hat. Diese Antenne loest schlagartig einige Probleme unserer Kurzwellenstation. Also nochmals, vielen Dank, lieber Kuni .

Bei schoenstem Wetter machten wir uns auf nach Friedrichshafen am Bodensee. Das gute Wetter begleitete uns bis zur HAM RADIO auf dem Messegelaende in Friedrichshafen.

Und wieder alte Bekannte am Eingangstor....schnell eingecheckt und, diesmal in der Halle4, erwartete uns bereits Jens - DL7UMA. Noch war die Halle leer und wir waehlten uns eine gemuetliche Ecke, in der es auch eine Steckdose gab. Auspacken, Aufbauen, Einraeumen - fast schon Routine - und ein erster Rundgang.

news6725Den Tag bis zum offiziellen Messebeginn nutzten wir fuer eine Fahrt nach Lindau, auf die Halbinsel und der gleichnamigen Stadt. Ja, ja, da waren wir im vorigen Jahr auch schon, aber Moni hatte etwas vergessen und da mussten wir eben hin, ganz einfach!

Am Mittwoch nachmittag kamen auch noch Gaston-DL9TZ und Jens-DD6UWT, zu unserer aller Ueberraschung, mit dem Transporter. Aber es war auch eine freudige Ueberraschung, denn damit waren unsere Transportprobleme nach Berlin hinsichtlich unserer Zukaeufe und sonstigen Mitbringsel geloest.

Am Donnerstag baute der Flohmarkt auf und wer das schon mal miterlebt hat, weiß, dass mit dem Aufbau auch die Verkaeufe, mindestens aber die visuellen Vorsortierungen beginnen. Bald hatten auch wir unsere Zielpunkte fuer die naechsten Tage festgelegt. Als dann der große " Rummel" losging, konnten wir zielgerichtet vorgehen und hatten in kuerzester Frist alles erledigt, was auf dem Plan stand und konnten die so gewonnene Zeit nutzen, uns umfassend zu informieren und alte Bekannte (u.a. Das Log) zu besuchen. Üeber das Messegeschehen, d.h. die HAMtronic und HAM RADIO moechte ich mich nicht weiter auslassen. Wer noch nie hier war, sollte es wenigstens einmal probieren, dabei zusein. Bisher war es jedenfalls immer noch ein reizvoller Hoehepunkt fuer die Funkamateure und sonstigen Funkfreunde aus ganz Europa und auch Uebersee. Was uns daran gefallen hatte, war die Feldlager-Atmosphaere und Ungezwungenheit, gepaart mit Kreativitaet und hoher Selbstdisziplin.

Ja, ich gebrauchte eben das Wort "hatte" , denn ab dem Jahr 2001 wird die HAM RADIO/HAMtronic-Messe nicht mehr auf dem bisherigen traditionellen Messegelaende sein, sondern auf einem neu angelegten Messeareal am Flugplatz. Wir wissen nicht, was uns dort erwartet, aber auch schon in den letzten Jahren auf dem alten Messegelaende war zu spueren, dass die Organisation der HAM RADIO/HAMtronic mehr und mehr den Schwerpunkt auf Kommerz legte. Wir befuerchten, dass auf dem neuen Messegelaende der Kommerz ueberwiegen wird, um auch die Kosten fuer solch eine Veranstaltung zu decken oder wenigstens zu minimieren. Ein sicherlich verstaendlicher Grund, wenn man bedenkt, dass derartige Veranstaltungen in den USA oder Japan durch zahlungskraeftige Sponsoren aus der Wirtschaft unterstuetzt werden, die allerdings dann je nach Anteil auch der Veranstaltung ihren "Stempel" aufdruecken. Das muss nicht schaedlich sein, wenn noch genuegend Spielraum fuer die HAM’s bleiben. Wir haben uns vorgenommen, das naechste Jahr hoechstens eine Stippvisite dorthin zu machen, um zu sehen wie es dort so ablaeuft. Aber zurueck zur HAM RADIO 2000...!Unser Zeitfonds erlaubte es uns, Ausfluege in die Umgebung zu machen.

Da Gaston-DL9TZ und Jens-DD6UWT nicht bis ganz zum Urlaubsende bleiben konnten, sollten sie wenigstens den Hammerhof noch kennen lernen. Die regelmaeßigen Leser unserer Reiseberichte werden sich noch erinnern, dass ich im vergangenem Jahr begeistert von dem Bauernhof "Hammerhof" berichtet habe. Wir wollten diese Eindruecke den beiden nicht vorenthalten und deshalb sind wir mit ihnen an einem Nachmittag hingefahren. Nun, fragt sie selbst, wie sie das alles dort erlebt haben. Die Leute vom Hammerhof koennen sich noch gut an die Berliner Funkamateure erinnern - im besten Sinne.
JAIG-Treffen auf der HAM-Radio 2000

news6726Am Samstag war dann das traditionelle Kleine JAIG-Treffen auf der Ham Radio. Wir trafen wieder viele Bekannte, u.a. auch Gerd und Gosza, mit denen wir zusammen in Japan waren. Natuerlich auch Erika, Kuni und Coco. Ihren unermuedlichen Bemuehungen ist es zu danken, dass wir uns jedes Jahr hier treffen koennen. Allerdings waren dieses mal nicht so viele gekommen, desto groeßer war die Chance, mit jedem mal zu sprechen.

Und das war dann auch unsere letzte Aktion auf der HAM RADIO 2000.

Ein Teil der Crew fuhr wieder nach Hause und wir anderen, welche da waren:

Jens-DL7UMA, FF Michael, Thomas-DH7TS, Willy-DD6UMW & XYL Moni, Armin & Tine, wir fuhren ‘gen Hammerhof. Wir wollten die letzten Urlaubstage dort verbringen. Ausserdem waren wir dort verabredet mit Jens’ Schwester Carmen und ihrem Freund Arno, die dann auch im Laufe des Abends eintrafen. Wir hatten wieder den grossen runden Tisch mit dem Sofa und die Stimmung entwickelte sich praechtig. Kein Wunder, das Essen war gut, das Trinken war gut und die Bedienung hat uns jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Mit fortgeschrittener Stunde war es offensichtlich immer schwerer, uns den Wunsch von den Augen abzulesen. Ob es nun an unseren Augen lag oder an denen des Kellners wissen wir nicht so genau. Tatsache ist, dass die spaetere Rechnung sehr zu unseren Gunsten ausfiel.

Spaet abends, und ich meine wirklich spaet abends oder meinetwegen sehr frueh schon, trollten wir uns in die Bett....., nein, ins Heu natuerlich. Wir schliefen im Heu. Das ganze nennt sich ja im Untertitel Heuhotel. Hey, wisst Ihr noch...ein irrer Duft von frischem Heu...! Naja, ein bischen vermischt mit unserem Alkoholdunst....

Der naechste Morgen war so wie ihn jeder sich "verdient" hat. Aber das Fruehstueck war gleichbleibend gut fuer alle..... .

news6727Leider mussten einige am Sonntag wieder nach Hause fahren. Schnell wurde noch ein Foto geschossen, sozusagen als Beweis, dass wir auch alle da waren.

Aber wir, die wir noch Urlaub hatten, gestalteten die naechsten Tage als Wandertage. So lernten wir die naehere Umgebung um das Deggerhausertal und die umliegenden Berge kennen. Es gaebe so vieles zu erzaehlen, was wir alles gesehen haben und wer und was uns alles so begegnet ist, aber das wuerde einfach zu weit fuehren. Wir haben Gasthaeuser kennen gelernt, ganz versteckt zwischen Berg und tiefen, tiefen Tal... Wir waren auf dem "Hoechsten", ca. 840m hoch, auf dem neben dem riesigen Antennenmast fuer kommerzielle Funkdienste auch ein Standort fuer Amateurfunkfernsehen und andere Betriebsarten zu finden war. Dort war zum Zeitpunkt unseres Besuches leider niemand, aber wir haben wenigstens unsere QSL-Karten hinterlassen. news6728

Wir waren auf zugigen Aussichtstuermen und feuchten Waldwegen, an steil abfallenden Bergkanten und auf schicken Golfplaetzen, sind endlich mal wieder nassgeregnet worden und haben in der Sonne geschwitzt. Aber immer sind wir wieder in den Hammerhof zurueckgekehrt, nicht nur weil dort unsere Sachen lagen, nein, weil wir das Gefuehl hatten, wir kommen nach Hause zu Muttern in die warme Kueche.

An dieser Stelle sollte ich noch etwas zu den Leuten der Hammerhof-Ranch sagen.

Dieser Bauernhof mit seinem eigenwilligen Hotelbetrieb (Heuhotel) ist ein ausgesprochener Familienbetrieb. Als Chefin dieses Betriebes haben wir die Frau G. Hammer kennen gelernt. Eine attraktive Frau, die ganz offensichtlich den Laden im Griff hat. Allerdings gewinnt man schnell den Eindruck, dass alle aus der Mannschaft des Hammerhofes zu ihrer Sache stehen und Arbeit, egal welche, ist hier Herzenssache. Nur mit solch einem Background koennen sie es wagen z.B. eine alte Scheune. die obendrein noch unter Denkmalschutz steht, zu renovieren und als Hotelerweiterung umzubauen. Dieses war auch der Grund dafuer, dass wir im Hammerhof nicht solange bleiben konnten, wie wir eigentlich wollten. Fuer die Umbauarbeiten wurde Baufreiheit gebraucht und das mussten wir einsehen.

Am letzten Wochenende vor dem Schliesstermin war hier noch mal richtig Stimmung. Es gab so eine Art erweiterten Familientanzabend. Wo die Plakate ueberall hingen, wissen wir nicht. Die Gaeste kamen aus der ganzen Umgebung und waren alles Verwandte, Bekannte und gute Freunde. Den Eindruck hatten wir jedenfalls. Wir hatten uns auch einen Tisch gesichert und harrten dann der Dinge, die kamen. Natuerlich gab es auch etwas besonderes zu Essen: Lamm-Rollbraten nach hauseigenem Rezept und, solange der Vorrat reichte, selbstgemachten Most (Moscht gesprochen). Bei diesem Most handelte es sich um eine Art Fruchtwein. Wie die Tochter der Chefin uns verriet, hat jeder Bauernhof so sein Geheimrezept fuer die Zubereitung. Ich kann nur sagen, dass der Most vom Hammerhof ausgesprochen sueffig ist, gefaehrlich sueffig !

news6729Bald kam dann auch die Kapelle, eine Zwei-Mann-Kapelle, allerdings mit sehr guter moderner Technik, die, wie sich dann spaeter herausstelle, hervorragend beherrscht wurde. Die Jungens machten eine tanzbare Schlagermusik und bald war die Stimmung so richtig in Fahrt gekommen.

Es war erstaunlich, wie viel Leute auf einen so kleinen Fleck tanzen konnten.

Der Abend entwickelte sich und so kam es, dass Moni mich ueberredete. Wozu ? Na, zum Tanzen!
news6730Uebrigens, die Chefin des Hauses liess es sich nicht nehmen, auch zu tanzen. Es machte ihr offensichtlich riesigen Spass. Mir hat die ganze Atmosphaere so gefallen, dass ich einfach mal mit der Kamera "reingehalten" habe. Ich hatte Zweifel, ob das Licht ausreichen wuerde, aber bis auf einige Wackler ist es ganz ordentlich geworden.

Kurz nach Mitternacht haben wir uns dann zurueckgezogen - ein echter Kavalier weiss, wann er zu gehen hat.

Die schon erwaehnten Baumassnahmen hatten zur Folge, dass das Fruehstueck nicht mehr im eigentlichen Gastraum eingenommen werden konnte, sondern es wurde auf der oberen Tenne gefruehstueckt. Der Tisch war im Prinzip genau so gedeckt wie sonst unten, nur das er eben auf der Tenne stand. Glaubt mir, das Fruehstueck hat fast noch besser geschmeckt !

Ja, und dann kam der Tag der Abreise. Jeder von uns hatte das Gefuehl, wir verlassen jetzt einen Planeten, um Lichtjahre nach Hause zufahren.

Wir haben uns aber fuer das naechste mal fest vorgenommen: Von hier aus wird DF0BLM QRV sein!

73 de DD6UMW

 


 

Besuch von Sugimoto-san in Muenchen

Erika #420

Bei unserem Treffen in Ueno war auch Sugimoto-san, JG1GWL anwesend und im Laufe des Abends erfuhren wir, dass er plant, in das Oetztal zum Bergwandern zu fahren. Dabei erwaehnte er, dass er ueber Frankfurt bis nach Muenchen faehrt, um am naechsten Tag ueber Innsbruck nach Vent zu kommen.

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sitzend: Erika, Gerti, DJ4AZ, dahinter DD5KJ, DJØOQ, DF2CW

 

 

Am 19. Juni war es dann soweit, wir sassen mit einigen unserer Muenchner Freunde in einem unserer Stammlokale. Mit dabei waren Hans, DJ4AZ mit seiner XYL Gerti, Kazu, DJ0OQ, Mieko-san DD5KJ, Kuni, DF2CW und Erika.

news6732Wir wunderten uns ein wenig, dass Sugimoto-san zum Bergwandern bis nach Oesterreich anreist und hoerten, dass auch die Schweizer Berge schon Ziel des begeisterten Bergfreundes waren. Fuer einen Aufstieg auf die Wildspitze sei er nicht ausgeruestet, antwortete Sugimoto-san auf unseren etwas besorgten Hinweis.

Das Hobby Funken wird im Sommer zurueckgestellt, denn auch das Paragleiten ist eine "Leidenschaft" unseres japanischen Freundes.

Natuerlich musste unser Freund einige Fragen zu diesen Themen beantworten und der Abend wurde aeussert interessant. Erst zu fortgeschrittener Stunde trennten wir uns.

 

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HAM Radio 2001 in Friedrichshafen

Kuni, DF2CW #13 und Erika #420

news6734Auch in diesem Jahr waren wir bereits am Donners-tagabend in Friedrichshafen. Am Freitagmorgen mar-schierten wir zusammen mit Kazu, DJOOQ zur Messe-halle. Und da kam schon die erste Ueberraschung auf uns zu - es war alles anders als die Jahre zuvor! Die Hallenaufteilung ist voellig umgekrempelt worden, die Halle 9 geschlossen und somit wurde auch das Re- staurant - der "altbekannte" Treffpunkt fuer unsere JAIG-Freunde - in eine andere Halle verlegt. Sicherlich war das mit ein Grund dafuer, dass in diesem Jahr nicht so viele Freunde den Weg zu uns gefunden haben.

Blauer Himmel, strahlender Sonnenschein - und als erstes bekanntes Gesicht sahen wir Jens, DL7UMA aus Berlin. Wir freuten uns und hoerten, dass die anderen Berliner Freunde dieses Jahr nicht zur HAM Radio kommen, sondern zu Hause, bzw. in Gosen bleiben, weil es dort auch genuegend zu tun gibt!

In Halle 2 hielt Erika mit JAIG-Maskottchen Coco im Restaurant die Stellung, waehrend Kuni zusammen mit Kazu durch die Hallen schlenderte. Einige unserer JAIG-Freunde reisten bereits frueher wieder ab, so- dass es nur fuer ein kurzes Gespraech in einer der Hallen reichte.

Auch wir fuhren am Sonntag vormittag ohne weiteren Messebesuch wieder zurueck nach Muenchen.

Im naechsten Jahr sollte die HAM-Radio - nun wirklich zum letzten Mal - im alten Messegelaende stattfinden, ab 2003 dann in der neuen Messehalle in der Naehe des Flughafens.

 


 

Dieses Rezept wurde uns von Thomas Krueger, DH5MM, #190 zugesandt

Agedashi-Tofu (fuer 2 Personen)

news6735Zutaten: 1 Block Tofu, 1 Tasse dashi (Suppenbruehe), 2 Essloeffel Sojasosse, 2 Essloeffel mirin (suesser Sake), Oel zum frittieren, geriebener daikon-Rettich, Lauch

1. Den Tofu in ein Kuechentuch einschlagen, dann etwa 10 Minuten lang mit einem schweren Teller beschweren, um das Wasser herauszudruecken. In vier Teile schneiden.

2. Das Oel auf mittlerer Flamme erwaermen, dann den Tofu hineingeben. Nicht zuviel auf einmal hineingeben, um das Abkuehlen des Oels zu vermeiden – je groesser die Oelmenge, desto mehr Tofu kann man auf einmal hineingeben. Den Tofu mit Ess-Staebchen oder einem anderen Hilfsmittel umdrehen, damit er nicht am Topf klebt.

3. Den Tofu frittieren, bis seine Aussenseite knusprig und goldbraun ist. Dann auf ein Papiertuch legen, um das ueberschuessige Oel abtropfen zu lassen.

4. Sojasossse und mirin zu der dashi-Bruehe hinzugeben, dann alles aufkochen lassen.

5. Den Tofu auf einem Servierteller anordnen und mit der im Schritt 4 zubereiteten Sosse begiessen. Den geriebenen Rettich und den geschnittenen Lauch zusammen mischen, und jeden Tofu-Wuerfel damit garnieren.

Man kann mehrere Garnierungen zur Auswahl vorbereiten: z.B. geriebener daikon-Rettich, Cayenne-Pfeffer, gehackter Lauch, geraspelter Ingwer, getrocknete Bonitoflocken oder duenn geschnittener Lauchstengel.

 

 


 

 

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Eine Blume, die sich erschliesst, macht keinen Laerm dabei.

 

 

 

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